Contenido im Vergleich zu Typo3
Contenido im Vergleich zu Typo3
Hallo alle zusammen!
Ich weiss, ihr seit sicher alle Contenido Fan. Trotzdem meine Frage: Wie ist Contenido im Vergleich zu Typo3 und umgekehrt?
Wir möchten die Website http://www.bergundtal.ch neu mit einem CMS aufbauen und zwar mit Datenbankanbindung. Sodass all die Touren, Daten, Agenda, Quickfinder, Bilder etc. nicht alle Jahre wieder von Hand eingegeben werden müssen.
Sehr wichtig ist uns auch, dass die Website von den Suchmaschinen gefunden wird! Wie steht es mit suchmaschinenfreundlichen URLs? Kann man den Seitentitel und die Keywords auf jeder Seite individuell eingeben?
Die neue Website soll weiterhin sehr schnell geladen sein.
Was meint ihr zu dieser Sache? Was ist uns dienlicher Typo3 oder Contenido? Wir haben zur Zeit die Qual der Wahl.
Besten Dank und herzliche Grüsse
Claudia
Ich weiss, ihr seit sicher alle Contenido Fan. Trotzdem meine Frage: Wie ist Contenido im Vergleich zu Typo3 und umgekehrt?
Wir möchten die Website http://www.bergundtal.ch neu mit einem CMS aufbauen und zwar mit Datenbankanbindung. Sodass all die Touren, Daten, Agenda, Quickfinder, Bilder etc. nicht alle Jahre wieder von Hand eingegeben werden müssen.
Sehr wichtig ist uns auch, dass die Website von den Suchmaschinen gefunden wird! Wie steht es mit suchmaschinenfreundlichen URLs? Kann man den Seitentitel und die Keywords auf jeder Seite individuell eingeben?
Die neue Website soll weiterhin sehr schnell geladen sein.
Was meint ihr zu dieser Sache? Was ist uns dienlicher Typo3 oder Contenido? Wir haben zur Zeit die Qual der Wahl.
Besten Dank und herzliche Grüsse
Claudia
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Re: Contenido im Vergleich zu Typo3
Hallo Claudia,

Mit beiden CMS kann man einiges machen, daher würde ich dir empfehlen, einfach mal beides zu installieren und etwas herumzuspielen. So kannst du dir selber ein Bild davon machen, welches in Sachen Bedienung und Anpassung einfacher zu erlernen ist.
Gruß
xmurrix
Contenido ist besser, was für eine Frage...Wie ist Contenido im Vergleich zu Typo3 und umgekehrt?

Das geht mit Contenido wunderbar.Wir möchten die Website http://www.bergundtal.ch neu mit einem CMS aufbauen und zwar mit Datenbankanbindung. Sodass all die Touren, Daten, Agenda, Quickfinder, Bilder etc. nicht alle Jahre wieder von Hand eingegeben werden müssen.
Es gibt eine Mod Rewrite Version von Contenido, mit der SEO Optimierte URLs generiert werden. Zur jeder Seite lassen sich die Metaangaben explizit angeben, es gibt auch ein Plugin, das Einem die Arbeit erleichtert.Sehr wichtig ist uns auch, dass die Website von den Suchmaschinen gefunden wird! Wie steht es mit suchmaschinenfreundlichen URLs? Kann man den Seitentitel und die Keywords auf jeder Seite individuell eingeben?
Eigentlich cached Contenido die Seiten in der Datenbank, aber es gibt auch hier Möglichkeiten, z. B. durch Plugins das Caching noch weiter zu optimieren, bis auf die Ausgabe von statischen Seiten.Die neue Website soll weiterhin sehr schnell geladen sein.
Das kann man so generell nicht sagen, beide CMS sind sehr gute Produkte und beide haben eine starke Community sowie zahlreiche Erweiterungen. Meine Erfahrung ist, dass die Lernkurve bei Typo3 extrem hoch ist (für Entwickler und für Redakteure), in Contenido kann man sich schneller Einarbeiten.Was meint ihr zu dieser Sache? Was ist uns dienlicher Typo3 oder Contenido? Wir haben zur Zeit die Qual der Wahl.
Mit beiden CMS kann man einiges machen, daher würde ich dir empfehlen, einfach mal beides zu installieren und etwas herumzuspielen. So kannst du dir selber ein Bild davon machen, welches in Sachen Bedienung und Anpassung einfacher zu erlernen ist.
Gruß
xmurrix
Versuch einfach mal individuelle Felder für alle möglichen Dateneingaben in Contenido und in Typo3 anzulegen, zu verwalten und zu bearbeiten.
Du wirst schon nach kürzester Zeit merken, dass Typo3 eine Qual ist. Musst dir eine Extension schreiben.
Typo3 ist das am meisten überbewertete CMS der Welt und vor allem in "Geiz ist geil"-Deutschland berühmt. Es war seinerzeit das erste größere Open Source CMS und deshalb fanden es alle superdupertoll.
Wenn du viel Zeit, Geld und Nerven investieren willst in eine Websiteumsetzung, dann rate ich zu Typo3. Zudem generiert dir Typo3 lustig Code wie es gerade will.
Wenn es schnell, einfach und besser gehen soll rate ich zu Contenido. Ist sowohl für Redakteure 1000x besser als auch von der Umsetzung.
PS:
Ich bin kein Contenido-Fanatiker, kenne aber Typo3 (leider) so gut, dass ich nie wieder irgendjemand dazu raten werde.
Du wirst schon nach kürzester Zeit merken, dass Typo3 eine Qual ist. Musst dir eine Extension schreiben.
Typo3 ist das am meisten überbewertete CMS der Welt und vor allem in "Geiz ist geil"-Deutschland berühmt. Es war seinerzeit das erste größere Open Source CMS und deshalb fanden es alle superdupertoll.
Wenn du viel Zeit, Geld und Nerven investieren willst in eine Websiteumsetzung, dann rate ich zu Typo3. Zudem generiert dir Typo3 lustig Code wie es gerade will.
Wenn es schnell, einfach und besser gehen soll rate ich zu Contenido. Ist sowohl für Redakteure 1000x besser als auch von der Umsetzung.
PS:
Ich bin kein Contenido-Fanatiker, kenne aber Typo3 (leider) so gut, dass ich nie wieder irgendjemand dazu raten werde.
Gruss,
Michael
"Keep on riding this Bike!" (Jackson Mulham)
Michael
"Keep on riding this Bike!" (Jackson Mulham)
hallo claudia
ich bin kein profunder kenner von typo3. ich habe es zwar auch schon angewendet; allerdings - und das ist für sehr viele projekte der springende punkt - es ist aufwändiger in der integration als contenido. deshalb habe ich auch nicht viele installationen von typo3. das spricht indessen nicht grundsätzlich gegen typo3, das ist halt auch eine frage der routine.
wenn du es genau wissen willst, wirst du eine installation von contenido machen müssen. nach einer kurzen einarbeitungszeit wirst du feststellen, dass die erstellung eines portals mit contenido kaum noch einfacher zu realisieren ist. und die kunden sind in aller regel von contenido begeistert. das backend ist sehr intutitiv. ein redaktor braucht in der regel nicht mehr als 4 stunden schulung, um contenido über einen langen zeitraum ohne fremde hilfe nutzen zu können.
hinsichtlich des funktionsumfanges brauchst du dir - da bin ich mir einigermassen sicher - keine sorgen zu machen. du findest für nahezu jedes problem ein modul. und anpassungen daran vorzunehmen ist in aller regel nicht schwierig.
jedes cms hat schwächen. das wird bei typo3 nicht anders sein und betrifft natürlich auch contenido. aber diese finden sich im kern und sind in der regel sowohl für den endanwender als auch für den entwickler eines portals ohne belang, respektive lassen sich durch module überbrücken.
eines vielleicht noch: einen workflow suchst du vergebens. wenn das sehr wichtig sein sollte, ist contenido - mindestens zurzeit - nicht die richtige wahl. es gibt einen workflow von 4fb. dieser ist allerdings kostenpflichtig und der code ist nicht offen gelegt. man kauft in diesem fall die katze im sack.
so, ich hoffe, das hilft dir bei deiner entscheidung. aber abnehmen wird dir die entscheidung niemand können. im übrigen wirst du hier im forum kaum jemanden finden, der für typo3 eine lanze bricht. du befindest dich in einem forum von contenido. die leute, die sich hier tummeln, haben sich bereits entscheiden. mehrheitlich mindestens.
in diesem sinn... so long,
andreas
ich bin kein profunder kenner von typo3. ich habe es zwar auch schon angewendet; allerdings - und das ist für sehr viele projekte der springende punkt - es ist aufwändiger in der integration als contenido. deshalb habe ich auch nicht viele installationen von typo3. das spricht indessen nicht grundsätzlich gegen typo3, das ist halt auch eine frage der routine.
wenn du es genau wissen willst, wirst du eine installation von contenido machen müssen. nach einer kurzen einarbeitungszeit wirst du feststellen, dass die erstellung eines portals mit contenido kaum noch einfacher zu realisieren ist. und die kunden sind in aller regel von contenido begeistert. das backend ist sehr intutitiv. ein redaktor braucht in der regel nicht mehr als 4 stunden schulung, um contenido über einen langen zeitraum ohne fremde hilfe nutzen zu können.
hinsichtlich des funktionsumfanges brauchst du dir - da bin ich mir einigermassen sicher - keine sorgen zu machen. du findest für nahezu jedes problem ein modul. und anpassungen daran vorzunehmen ist in aller regel nicht schwierig.
jedes cms hat schwächen. das wird bei typo3 nicht anders sein und betrifft natürlich auch contenido. aber diese finden sich im kern und sind in der regel sowohl für den endanwender als auch für den entwickler eines portals ohne belang, respektive lassen sich durch module überbrücken.
eines vielleicht noch: einen workflow suchst du vergebens. wenn das sehr wichtig sein sollte, ist contenido - mindestens zurzeit - nicht die richtige wahl. es gibt einen workflow von 4fb. dieser ist allerdings kostenpflichtig und der code ist nicht offen gelegt. man kauft in diesem fall die katze im sack.
so, ich hoffe, das hilft dir bei deiner entscheidung. aber abnehmen wird dir die entscheidung niemand können. im übrigen wirst du hier im forum kaum jemanden finden, der für typo3 eine lanze bricht. du befindest dich in einem forum von contenido. die leute, die sich hier tummeln, haben sich bereits entscheiden. mehrheitlich mindestens.
in diesem sinn... so long,
andreas
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Vielen Dank!
Grüsse, Claudia
Eine dumme Frage vielleicht: Was genau meinst du hier mit dem Workflow? Was kann ich nicht machen?kummer hat geschrieben: einen workflow suchst du vergebens. wenn das sehr wichtig sein sollte, ist contenido - mindestens zurzeit - nicht die richtige wahl. es gibt einen workflow von 4fb. dieser ist allerdings kostenpflichtig und der code ist nicht offen gelegt. man kauft in diesem fall die katze im sack.
Grüsse, Claudia
wenn du eine vielzahl von redaktoren in einem unternehmen hast, dann will man zuweilen wildwuchs vermeiden und lässt diese die artikel nicht selber online stellen. dazu würde dann ein workflow verwendet. dieser könnte z.b. so aussehen:
(1) ein autor erstellt einen artikel, kann diesen allerdings nicht online stellen.
(2) eine andere person schaut sich den artikel an und gibt diesen zur publikation frei. oder gibt ihn an den autoren zurück zur korrektur.
(3) nach freigabe durch die zuständige person wird eine übersetzung vorgenommen.
(4) diese wird ebenfalls freigegeben oder zurückgewiesen.
(5) die für den gesamtauftritt verantwortliche person stellt den artikel dann online.
das ist allerdings nur ein beispiel. der workflow könnte in einem unternehmen natürlich auch ganz anders aussehen. im prinzip geht es einfach darum, dass du die erstellung oder die editierung eines artikels ein prozess in gang gesetzt wird, der mit der publikation des artikels typischerweise endet. ziel ist es, dass jeder seine eigene aufgabe wahrnehmen kann, ohne gleich alles selber machen zu müssen. es ist eine organisations-, respektive managementfrage.
ein workflow wird vor allem von grossen unternehmen gewünscht, die in ihrem unternehmen eine grössere anzahl autoren haben, denen sie nicht zugleich die möglichkeit geben wollen, auch noch zu publizieren.
du kannst jedoch auch ohne workflow die rechte soweit einschränken, dass nach einer artikelerstellung ein autor den artikel nicht online stellen kann. du hast einfach keine prozesssteuerung, die dann auch gleich regelt, was nach der erstellung des artikels geschehen muss.
aber nebenbei bemerkt: wenn du nicht weisst, was ein workflow ist, wirst du das mit bestimmtheit nicht benötigen. es sei denn, diese ausführungen hätten nun den appetit geweckt. wie es in dieser hinsicht übrigens bei typo3 aussieht, habe ich keine ahnung.
gruss,
andreas
(1) ein autor erstellt einen artikel, kann diesen allerdings nicht online stellen.
(2) eine andere person schaut sich den artikel an und gibt diesen zur publikation frei. oder gibt ihn an den autoren zurück zur korrektur.
(3) nach freigabe durch die zuständige person wird eine übersetzung vorgenommen.
(4) diese wird ebenfalls freigegeben oder zurückgewiesen.
(5) die für den gesamtauftritt verantwortliche person stellt den artikel dann online.
das ist allerdings nur ein beispiel. der workflow könnte in einem unternehmen natürlich auch ganz anders aussehen. im prinzip geht es einfach darum, dass du die erstellung oder die editierung eines artikels ein prozess in gang gesetzt wird, der mit der publikation des artikels typischerweise endet. ziel ist es, dass jeder seine eigene aufgabe wahrnehmen kann, ohne gleich alles selber machen zu müssen. es ist eine organisations-, respektive managementfrage.
ein workflow wird vor allem von grossen unternehmen gewünscht, die in ihrem unternehmen eine grössere anzahl autoren haben, denen sie nicht zugleich die möglichkeit geben wollen, auch noch zu publizieren.
du kannst jedoch auch ohne workflow die rechte soweit einschränken, dass nach einer artikelerstellung ein autor den artikel nicht online stellen kann. du hast einfach keine prozesssteuerung, die dann auch gleich regelt, was nach der erstellung des artikels geschehen muss.
aber nebenbei bemerkt: wenn du nicht weisst, was ein workflow ist, wirst du das mit bestimmtheit nicht benötigen. es sei denn, diese ausführungen hätten nun den appetit geweckt. wie es in dieser hinsicht übrigens bei typo3 aussieht, habe ich keine ahnung.
gruss,
andreas
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ich bins nochmal. ich vermute mal - wenn ich mir die url so ansehe - dass du aus der schweiz kommst. ich bin von bern. und ich darf sagen, dass ich contenido sehr gut kenne. falls du unterstützung benötigen solltest oder einmal eine einführung brauchst oder eine schulung für deine kunden, dann melde dich doch einfach.
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