Guten Morgen Timo,
ich habe in letzter Zeit viele Seiten aufgebaut, die für einfach Redakteure ohne intensive Schulung schlicht nicht mehr rundum bedienbar sind.
Allgemein werden die Seiten immer komplexer im Aufbau.
Meistens läuft es so, dass es jemanden gibt, der sich mit der Materie auskennt oder die komplexeren Sachen der Agentur überlassen bleiben.
Oft sind spezielle Einsätze dieser Art so gestaltet, dass kein Redakteur das Prinzip aufbaut, sondern höchstens an den Inhalten etwas ändert.
Und ihr könnt auch nicht wirklich sagen, dass die Teaser einfach zu verstehen wären
Der Hintergrund hier bei mir ist der, dass ein sehr kurzer Text mit Email-Link als HTML übertragen werden muss. Dazu noch ein Teaserbild.
Ohne HTML stünde der ganze Text ohne Punkt und Komma hintereinander aber Kurztext und Email sollen untereinander stehen. Wie machen ohne HTML?
Und die Teaser bieten sich hier praktisch an, weil man ganz leicht und einfach z.B. eine extra Kategorie nehmen kann, woher die Teaser die Information her bekommen und dort kann man ganz einfach eine Info aus und einschalten, indem man einen Artikel on- oder offline schaltet.
Dazu noch eine eigene Vorlage nur für diese Info-Artikel und ein einfacher Redakteur kann damit wunderbar arbeiten.
An der Einrichtung eines solchen Konstruktes soll er ja gar nicht dran, das machen wir Webentwickler.
Es genügt also für die Entwickler ein Hinweis, mittels des kleinen "i" mit Hover-Tipp, dass auch die HTML-Tags mitgezählt werden.
Ich habe das gestern so gemacht, dass ich einfach geschaut habe, wie viele Zeichen in etwa genügen würden und dann ein bisschen mehr.
Sollte jemand mehr rein schreiben, würde es sowieso das Design zerschießen.
Und was soll ich sagen, es funktioniert so wie ich wollte!
Die Probleme die Du aufgezeichnet hast, sind natürlich eine Hürde, wenn man so ein Programm als "allgemein tauglich" frei geben will, ohne Einschränkungen.
Für meinen Fall, wo die Anzahl der Zeichen und der Einsatz sowieso begrenzt ist, passt meine Lösung sehr gut.
Angenommen, ihr macht das so, dass man selber in einem Input-Feld die Tags eingeben kann ('<p><br><a>'), dann hat man doch nach dem striptags() einen Text, in dem höchstens noch <p></p>, <br> oder <a></a> vor kommt.
Könnte man da nicht etwas schreiben, das alles zwischen < und > nicht als Zeichen mit zählt und z.B. bei <p> erst nach dem </p> kürzt?
Vielleicht ginge da was mit str_word_count($str, 2, '</>')?
Dann habt ihr im Key die Positionen der Wörter, Anzahl der Zeichen-Stellen, die Anzahl Wörter mittels count() und zudem werden die <> als Wörter mit gezählt, wenn sie z.B. so beginnen: <p>Wort ...
Es ist nur eine Idee, weil Probleme macht es bei langen Absätzen, wo das </p> weit am Ende kommt.
Das müsste explizit dann hinten angehängt werden, ebenso beim Anker.
Eine Art "Close-Tags" Funktion, wie bei manchen Editorprogrammen.
Schwierig ist es, aber vielleicht machbar.
Es ist halt ungleich schwieriger, ohne HTML einen Zeilenumbruch bei einer Teaserausgabe hinein zu programmieren, wenn man da gar keinen Zugriff hat. Das läuft ja alles innerhalb der Klasse.
Die Anzahl der Zeichen abzuschätzen und im Zweifel etwas mehr zugeben ist leichter.
Fliegt der Bauer übers Dach, ist der Wind weißgott nicht schwach.